Ngoenga School
Projektinformationen
Projekt | Ngoenga School |
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Schwerpunkt | Bildung, medizinische Versorgung |
Was | Patenschaften für Kinder mit Behinderung |
Wo | Indien |
Ziel | Förderung, Ausbildung und Betreuung tibetischer Kinder mit Behinderung |
Mindestbedarf | 75.000€ jährlich |
Basisinformationen
Ngoenga School - Patenschaften für Kinder mit Behinderungen
In diesem Heim leben tibetische Kinder und Jugendliche mit Einschränkungen unterschiedlicher Schwere im körperlichen, geistigen und seelischen Bereich.
Aufgabe und Ziel dieses Hauses und seiner Mitarbeiter ist es den Kindern und Jugendlichen so früh wie möglich zu helfen ihre vorhandenen Kapazitäten zu entwickeln und zu fördern. Es gilt z. B. den Menschen, die neurogenerative Erkrankungen (Paraplegie) haben, durch einen Rollstuhl die Möglichkeit schulischer und beruflicher Bildung zu geben. Damit können sie unbeschwerter am Leben der tibetischen Gemeinschaft im Haus und anderswo teilnehmen.
Gehörlose lernen die Gebärdensprache und mit ihnen lernen es die anderen Hausbewohner, um einen ungezwungeneren Umgang miteinander zu ermöglichen.
Die tibetischen Kinder und Jugendlichen von Ngoenga ergreifen die Chance einen Beruf zu erlernen, z. B. Schneiderin. Einer hat es bis zum Thangka-Maler geschafft, andere geben ihre neu erworbenen Fertigkeiten an ihre Mitbewohner weiter.
Was alles können die Kinder in Ngoenga lernen: Unterricht in Klassen je nach ihren Möglichkeiten, Kunstunterricht mit Herstellung von kleinen dekorativen Gegenständen, Musik und Tanz, Kerzen gießen, Schneidern, Gartenarbeit, Gebärdensprache, Hausarbeit und Kochen.
Eine Bücherei und Computer stehen dabei zur Verfügung.
Die Kinder leben in fünf Gruppen zu zehnt in Familien, werden angeleitet von Pflegeeltern. Sie lernen sich selbst zu pflegen und die anfallenden Hausarbeiten, soweit sie selbst körperlich dazu imstande sind, zu erledigen. Sie lernen auch sich um die zu kümmern, die zu den elementarsten Verrichtungen nicht in der Lage sind.
Das Heim benötigt professionell ausgebildete Mitarbeiter und eine spezielle Ausstattung.
Material, Medikamente und Physiotherapiegeräte müssen ersetzt oder neu angeschafft werden.
Die Kosten für das Projekt betragen etwa € 75.000 im Jahr. Einzelpatenschaften geben auch diesen tibetischen Kindern und Jugendlichen das Gefühl, da ist noch jemand von außerhalb, dem ihr Wohlbefinden am Herzen liegt und ihre Förderung sichert.